Allein zwei Hektar Fläche wurden neu gepflastert, bis zu sechs Meter Tiefe Kanalarbeiten verrichtet, Hauptstraßen asphaltiert, die Technik für Wasserspiele installiert, Großbäume mit Stammumfängen von 80/90 cm gepflanzt, Straßenmöblierung aufgestellt, alter Baumbestand saniert… Und all dies funktionierte nicht ohne professionelle Verkehrssicherung, die Boymann ebenfalls übernommen hat.
Referenzen öffentlicher Landschaftsbau

Die Freie und Hansestadt Hamburg nimmt seit einigen Jahren viel Geld für die Sanierung ihrer Schulen in die Hand. Auch in den Schulhof der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg im Bezirk Harburg flossen erhebliche Mittel. Die Mitarbeiter unseres Hamburger Unternehmensstandortes haben ein Mehrzweckspielfeld und über 2.000 m² Aufenthaltsfläche gebaut, zudem 21 Bäume gepflanzt und großflächige Gehölzbereiche angelegt. Weiterhin standen ein Schulgarten mit Amphitheater, Spielinseln und drei Hochbeete auf dem umfangreichen Umgestaltungsprogramm. ©Boymann

Sondern, ein Ortsteil von Olpe, liegt am Ufer des Biggesees im Sauerland. Im Bereich des Bahnhofs wurde ein Uferabschnitt deutlich aufgewertet. Dabei geriet der Bau der Balkone aus Betonfertigteilen, die auf Mikrobohrpfählen in einer steilen Böschung gegründet sind, zu einem bautechnischen Meisterstück. Diese Balkone sorgen zusammen mit neuen 3000 qm² Pflasterflächen, 8000 qm² Rasen, über 80 neu gepflanzten Laubbäumen, einem großen, neuen Spielplatz und einer außergewöhnlichen Möblierung dafür, dass Sondern wieder zu einem attraktiven Naherholungsziel in Westfalen geworden ist.
Am 17.05.2014 wurde das Freibad am Willersinnweiher wieder eröffnet. Die Firma Boymann (Niederlassung Dortmund) hat dort im 1. Bauabschnitt die Außenanlagen am vorhandenen 50 Meter-Schwimmbecken neu gestaltet. Eine Attraktion bietet der Sandstrand und ein Beach-Bereich inklusive Volleyballanlage und Holzdeck aus sibirischer Lärche. Zu den weiteren anspruchsvollen Aufgaben gehörte der Bau einer Tribünenanlage. Außerdem bepflanzte Boymann die neu angelegten Außenanlagen.

Der Kneipp-Erlebnispark wurde im Juni 2014 nach 15-monatiger Bauzeit eröffnet. Boymann gestaltete dabei die Schlosswiese zum Erlebnispark um und errichtete auf dem großzügigen Areal zehn verschiedene Aktionsfelder, die zum Verweilen oder zum Mitmachen einladen. Stadthäuser für Kinder, eine Wasserscheibe als Wasserspielplatz, eine Boulebahn, Trampoline sowie ein Naturseilgarten bieten für alle Altersklassen gute Gründe zum Kommen.
Für den Osnabrücker Zoo ist Takamanda das größte Bauprojekt in seiner gut 85 Jahre langen Geschichte und vergrößerte sich damit um ein knappes Drittel seiner Fläche von 18 Hektar auf 23,5 Hektar. Über 80 Tiere aus 13 Tierarten tummeln sich in der afrikanischen Savannenlandschaft, die mit 55.000 m² größer als sieben Fußballfelder ist. Über die vier Meter hohen Fußgängerbrücken aus Holz erreicht man das Takamanda-Gelände. Entlang des einen Kilometer langen Rundweges begegnet man unter anderem Warzenschweinen, Mangaben, Pinselohrschweinen und der Schimpansenfamilie, die nun auf einer 2.500 m² großen Außenanlage herumturnen kann. Bei der Gehegegestaltung legte man mithilfe von Glasscheiben, nicht einsehbaren Gräben und geschickter Bepflanzung großes Augenmerk auf einen gitterfreien Zoo. Innerhalb des Geländes befindet sich Makatanda, ein abenteuerliches Baumhausdorf mit afrikanischen Stilelementen. Die Eröffnung von Takamanda fand am 18. Juni 2010 statt.

Wölfe, Schwarzbären, Bison, Stinktiere …, der Zoo in Osnabrück hat ihnen und weiteren Tierarten bedeutend mehr Auslauf gegeben. In diesem Sommer hat Boymann den Umbau des gesamten Nordamerika-Areals („Manitoba“) fertiggestellt. Ein aufgeständerter Steg führt durch lichten Buchenwald über Schwarzbären und Wölfen hinweg. Weiter geht es auf neu angelegten Wegen durch eine halboffene Landschaft für Waldbisons. Dazu haben wir den Bereich neu modelliert, Wegbegrenzungen und Zäune gesetzt, schwere Grabengitter installiert, überdachte Hinweisstationen gebaut und anderes mehr.

Zu den spannendsten Projekten in der Boymann-Unternehmensgeschichte gehört sicherlich die Mitarbeit am neuesten Jahrhundertbauwerk der Hansestadt. Wir hatten die Ehre und das luftige Vergnügen, in 37 Meter Höhe das Dach des ehemaligen Kaispeichers zu pflastern. Von den Baukosten der Elbphilharmonie (866 Millionen Euro) machte die Pflasterung der sogenannten Plaza mit Innen- und Außenbereich etwa eineinhalb Millionen aus. Daraus lassen sich die beeindruckende Flächengröße des Kai-Daches ablesen, aber auch die logistische Herausforderung eines solchen Bauprojektes.

Dieses Projekt ist mehr als nur ein Park, es ist ein Statement. Das Statement des Seeparks Körbecke lautet: Kommt zum Möhnesee, zu Fuß (über die Treppen) oder nur mit den Augen (von einer der Bänke aus). Mit Weite als Thema und Terrassen als gestalterischem Kniff entwarf das Bochumer Büro wbp (Christel Wolf, Rebekka Junge) eine schlichte und doch großartige Freifläche an der Talsperre im Sauerland. Im Seepark Körbecke erlebt der Besucher den See nun von einem offenen, großzügig gestalteten Entree aus. Die Herstellung und Modellierung der Terrassen, Wege und Treppen, von einem Sportfeld sowie einer soliden ufernahen Bühne waren ein Kraftakt, das durch einige Zahlen deutlich wird: Allein 4000 m³ Oberboden wurden abgetragen, 15000 m² Hügel und Böschungen modelliert, 26000 m² Rasen eingesät, gepflanzt wurden 4700 Gehölze und 5000 Blumenzwiebeln. Für die Asphaltierung und die Befestigung mit Betonsteinen, für die Verlegung von großflächigen Betonplatten, -stufen und Sitzblöcken waren ebenso beeindruckende Dimensionen bewegt worden.

Der Wöstenpark ist schon vor der Fertigstellung des Baugebietes vor den Toren Grevens angelegt worden. Dominant ist eine Reihe erhaltener, mächtiger Eichen, die je nach Tageszeit mal dem einen, mal dem anderen Spielplatz Schatten bieten. Spielorte der anderen Art sind hier und da platzierte tonnenschwere Eichenstämme. Laubbäume aus der eigenen Baumschule werden bald für Schatten sorgen. Weiterhin hat unser Unternehmen im Wöstenpark zahlreiche klassische Aufgaben eines Landschaftsbaubetriebes erfüllt.

Der Kurort Bad Essen hat mit dem neuen Freibad einen beachtlichen Schritt nach vorne gemacht. Verantwortlich dafür sind die neuen Becken, aber auch die gepflasterten, gemauerten und bepflanzten Bereiche dazwischen und drum herum. An vielen Orten eingestreute Sandsteinfelsen bringen eine naturhafte Atmosphäre in das Bad. Ein neu angelegter Spielplatz bietet Kindern alternative Bewegungsangebote, die wieder Abkühlung verlangen.

Es gibt bei Boymann kleine, mittlere und große Projekte. Und es gibt sehr große Projekte. Eins dieser Großprojekte wurde im Frühsommer 2019 abgeschlossen, knapp drei Jahre nachdem unser Unternehmen die ersten Bagger, Radlader, Maschinen und Mitarbeiter an die Düsseldorfer Kö geschickt hat. Jetzt ist der Innenstadtbereich zwischen dem nördlichen Ende der Königsallee, dem Martin-Luther-Platz an der Johanniskirche und der Immermannstraße fertig. Was ist passiert?

Der erste Teil des Bauprojektes „Mapungubwe“ im Zoo Osnabrück ist abgeschlossen, und die Nashörner und Zebras konnten ihre neue Anlage beziehen. Ein 152 Meter langer und 4,5 Meter hoher Höhenpfad lässt den Tieren maximalen Raum. Außerdem wurden unter anderem Wegebauarbeiten und die landschaftliche Gestaltung des Geheges vorgenommen. ©Zoo Osnabrück